
Eine kleine Geschichte in einem kleinen Café, nah vom
Alstersee.
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Es saßen gar so drei Männer an einem Café-Tisch,
sie hießen gar Charly der Quiddje und einer Fiete,
also der Hamburger und der Dritte im Bunde,
der große so Unbekannte, er hatte sich zu ihnen
einfach mal so gesellt, nennen wir ihn mal Erik,
sie unterhielten sich gar angeregt, über Hü und Betü.
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Und nun geht’s los, also:
Da trat im kleinen Café, die Frau mit Namen Rosalie,
auf diese Drei am Tisch Sitzenden zu, und fragte bescheiden an,
darf ich mich zu euch setzen, da alle anderen Tische
besetzt waren,
was allesamt gleich bejahten.
Daraufhin fragte der sogenannte Unbekannte, mit Namen
Erik,
der nun platzgenommenen Frau, mit ihrem Namen Rosalie:
Haben Sie eigentlich einen weiten Weg, hierher zum
Café St.Georg ?
Rosalie antwortete daraufhin freundlich, nun ja, ich
komme aus dem schönen Jenfeld. Oh ja, da wohne ich auch, meinte daraufhin,
dieser Erik, jener Unbekannte, ich wohne in der Jenfelderstraße und wo wohnen
Sie, Rosalie ? Er bekam von der Rosalie verständlicher Weise, sie hatten sich
zuvor ja noch nie gesehen, saßen gerade mal zwei Minuten beisammen, nur eine
gar ausweichende Antwort. Worauf der Erik, jener Unbekannte, sich sichtlich
empörte, sie der Rosalie aber darauf hinwies, er hätte doch ihr auch
mitgeteilt, wo er wohnhaft wäre, so könnte sie ihm es doch auch sagen.
Daraufhin ergriff Charly, der Quiddje nun der Zweite im Bunde, der bis Dato
ruhig zugehört hatte, seine Chance, einmal etwas für ihn gar so Schlaues
herauszuhauen: „Sagen Sie mal, so der Charlie, jener Quiddje, zu Rosalie, Sie
haben kein Vertrauen? Doch sagte die Rosalie freundlich, ich habe Vertrauen“.
Nun Charly wieder: „Auch zu jüngeren Menschen, fragte er, der Charly der
Quittje, raffiniert und gleichzeitig herausfordernd und sie, die nette Rosalie
antwortete brav, ja auch natürlich zu jüngeren Menschen“. Charly nun wieder, im
Angriffsmodus, mit fast starren Augen: „Aber zu Älteren wohl doch nicht so,
sonst würden Sie dem Erik doch ihre Adresse sagen“. Daraufhin, so sehr
enttäuscht von der Seite so arg angemacht zu werden, ohne, dass sie einen
Anlass dazu gegeben hatte und mit Recht,
stand die Frau Rosalie fast wortlos auf, nahm ihr Glas
Tee und setzte
sich an einem anderen, hinteren Tisch. Doch das ließ
unserem Charly, diesem Quiddje, wohl keine Ruhe, er marschierte zu ihrem neu
eingenommen Tisch und diskutierte eine Zeit weiter, aber wohl auch ganz ohne
Erfolg. Als er dann wieder zurückkam, am gemeinsamen Tisch, der Unbekannte
hatte sich schon
aus dem Staub gemacht sprach ihm Fiete der Hamburger,
der Dritte im Bund darauf an, das diese unschöne Aktion von ihm, eine ganz
ungute Sache gewesen wäre, und er es an Respekt der Frau Rosalie gegenüber,
total fehlen ließe und das noch am Feiertag von Christi Himmelfahrt. Erst
danach hatte er wohl zum Teil eingesehen und auch etwas begriffen, dieser
Quiddje Charly, dass er sich von Erik, jenem gar Unbekannten, einhertreiben
hatte lassen! Und ganz unbeantwortet blieb nun doch noch, warum dieser
Unbekannte unbedingt die Anschrift von der Frau Rosalie haben wollte; aber das
bleibt wohl sein Geheimnis ?!
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Ja, wir Menschen sind nicht unfehlbar, aber wir können
an uns arbeiten.
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#Hamburger
Kuddelgruß.
ALLES KopierFrei + GoogleBar sogar: mit KurtsReime.
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Hamburger Kuddel.