Montag, 29. Januar 2024

Gedanken beherrschen den Körper. KurtsReime ...Hamburger Kuddel.. KunterbuntReime


Gedanken beherrschen den Körper.
-
Hütet euch vor gar negativen Gedanken,
sie übernehmen unmerklich die Führung
und sogar drüber hinaus, so euer Habitus.
Denn erst der Gedankengang macht etwas
somit gut, oder schlecht. Entscheide gar mit
so stets warmen Herzen und alles wird gut!
---….---

Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.

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Kurt Hoffmann Hamburg.

Donnerstag, 25. Januar 2024

Helene-Minka Haysee die Weise. KurtsReime.. KunterbuntReime



Helene-Minka Haysee die Weise. Verhaltet euch im Hochhaus leise.

-.-
IMAGINÄR:
 
Die Helene-Minka Haysee, sie ist im großen Haus für viele die gute Seele,
und wird von vielen sehr bewundert, weil ist sie sehr umsichtig und leise.
Doch einiges ärgert sie sehr, wenn der Nachbar über ihr, doch nicht wär.
Er prustet und schnauft, dass sie sich die Haare rauft. Stampft und stöhnt,
wenn er seine Freundin, nach jedem so deftigen Streit, also fast Nacht für
Nacht, so gerne verwöhnt; dann ist es stets im Nu vorbei mit Helene’s Ruh.
---…---
Auch der liebe Nachbar neben ihr, trinkt so manches Bier und pfeift sein
Liedchen gar beschwingt, seine Klospülung alle halbe Stund’ zu Helene-Minka
gar herüberklingt. Doch er gibt auch später keine Ruh, badet und duscht,
ausgiebig und gänzlich so unbedacht, bis spät in die tiefe Nacht. Wie oft
ist die gute Helene-Minka Haysee schon ärgerlich aufgewacht, hat so manche
lange Nacht, reichlich genervt, gar sitzend oftmals so im Bett verbracht.
---…---
Und am frühen Morgen dann, wer hätte es vermutet, der Eine gegen halb
sechs, der Andere dann so gegen halb acht, die gute Helene-Minka hätte noch
gerne eine Weile in ihrem Bett verbracht, wer hätte es gedacht, beide der
gar so temperamentvollen Charmeure, mit viel Schwung und Elan, die
Wohnungstüren zugeschmissen, dass es nur so gekracht im Gebälk. Hat die
so aufgeschreckte Helene-Minka Haysee sie darauf angesprochen, wurde sie
gar ausgelacht, es wäre ja ebenso im Hochhaus gar, ob sie hätte es nicht
bedacht und es liege auch nicht gar in ihrer Macht, sie hätten doch die
so dünnen Hochhaus-Wände auch nicht gebaut und sich ausgedacht.
---…---
Doch merke, meint die gute, liebe und stille Helene-Minka Haysee, ganz weise,
haben diese Akteure wirklich alles stets bedacht, sie geben Tag für Tag
und alles so ganz freiwillig, aber es wohl nicht wirklich zu ahnen, so
manches mehr und mehr von sich persönlich preis und nicht nur die gute
und stille Helene-Minka Haysee es dann später weiß. Durch manche
dünne Wand, wurden schon einige der vielen Geheimnisse den Nachbarn
bekannt. Drum meint die schlaue Helene-Minka Haysee, seit bitte weise,
verhaltet euch im hellhörigen Hochhaus dementsprechend gar leise.

(Ähnlichkeiten sind rein Zufällig.)

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Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.

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Kurt Hoffmann Hamburg.

 

Ahnungslos durch den Tag. Kurtsreime... KunterbuntReime


Ahnungslos durch den Tag.
---….---
Unwissenheit und Ignoranz
gar kennen keine Grenzen.
Doch dreht sich so das Blatt
ist das Geschrei riesengroß.
Dann gilt das zuvor Gesagte,
für sie selbst, natürlich nicht.

--….—

---….---
Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.

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Kurt Hoffmann Hamburg.

 

Donnerstag, 18. Januar 2024

Aufwachen ist angesagt.... KurtsReime.. KunterbuntReime

 

Aufwachen ist angesagt!
---.....---
.... es muss aufhören, das Irgendwelche,
gar Andere so einfach mal überfallen.
Wie im Kleinen, gar so im Großen.
Solange es nicht aufhört und solange
dieses immerzu hingenommen wird,
haben wir allesamt,  dieser guten Erde,
ein riesengroßes, nie endendes Problem.

---….---
Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.

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Für Hamburg-Fotos: Traumschön…..

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Kurt Hoffmann Hamburg.

Reime für die Ewigkeit.

Kuddelahh wünscht sich Frieden...... KurtsReime... KunterbuntReime


Kuddelahh wünscht sich Frieden,
denn Frieden ist das Kostbarste….
---….---
Frieden ist das Kostbarste,
was wir auf Erden haben;
alles andere kommt dann
gar von ganz allein daher.

---….---
Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.

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Kurt Hoffmann Hamburg.

Hoch oben auf einem Kartoffelwagen..Kriegszeit. KurtsReime.. KunterbuntReime


Hoch oben auf dem staubigen Kartoffelwagen, hockten Mutter und Bub. Hamburg: ANNO 1943 bis 1950.

 

==::::==

Es war ein herrlich warmer Sommer und er
lief lachend und so unbekümmert, der kleine blonde Bub, über den teilweise mit Gras an Seiten und Zaun bewachsenen Hof seiner lieben Großmutter. Zwischen den kleinen Zehen quoll so manches Mal die Hinterlassenschaft der manchmal
frei gar herumlaufenden Hühner von seiner Großmutter, die gackernd im großen
Hofe des stadtnahen Gründerhauses es sich gut gehen ließen. Es war eine bis dahin sehr behütetet und äußerst glückliche Zeit, eine Zeit die so beglückend war, das man sie wohl heute als traumschöne Kindheit bezeichnen würde. Das Gründerhaus war nah am Stadtzentrum, aber auch unweit vom Harburger Schulgarten, sodass die Natur direkt vor der Haustür war. Es war idyllisch vom Hofe aus, hinüber zu den grünen und mit Wildkräuter bewachsenen Hängen in Richtung der Hochstraße zu schauen, am Hang von Ecke Bremer Straße, hin zum Marmstorferweg. So manches Mal
versuchte der kleine, blonde Bub dort auf diesen begrünten Hängen, Grashüpfer zu fangen, oder jagte Schmetterlingen hinterher, was ihm aber meist wohl kaum gelang.
Auch pflügte er mal die Blüten der Schafgabe, Johanneskraut oder Löwenzahn, oder auch mal zur Hochbrücke hinüberkuckend.
Es waren wunderschöne Jahre, es waren Jahre der strahlenden Kindheitssonne. Und im Winter dann, wenn die Schneeflocken sanft
aus den Wolken zur Erde niederschwebten, der kleine Bub am
Küchenfenster saß und nach draußen schaute, wie die Mutter für ihn auf dem Hof ein großen Schneemann baute. Hier in der Küche war es mollig warm, der Küchenherd strahlte eine so herrliche, wunderbare umarmende Wärme aus, das sich der Bub nicht nach draußen in die knackige Kälte traute.
Doch irgendwann kamen die ersten Unruhen und es wurde von Mal zu Mal heftiger, aus war es für den blonden Bub mit der gar so schönen Kindheit. von jetzt an, ab sofort. Von der Regierung kamen zudem Anweisungen, wie man sich Fliegeralarm zu verhalten hatte und ebenfalls auch zu erfüllen sind,
wenn man so, wie die Großmutter vom Bub, Eigentümer bzw. ein Etagenhaus aus der Gründerzeit besaß.
So ergab es sich, dass die Sirenen immer öfters und auch überraschend aufheulten,
auch in manch tiefe Nacht. So kam es dann auch, das die Mutter den Bub Abends halb  angezogen ins Bett legte, damit sie mit ihm bei Großalarm über die Keller-Wendeltreppe so rasch wie möglich, in den hauseigenen Keller rennen konnte. An einer Hand den ängstlichen und aufgeschreckten, noch halb gar schlafenden Bub,
in der anderen eine abgegriffene Handtasche mit den wichtigsten Unterlagen, beides fest umklammernd dann loslief. 
 -.-
 Nun tat sich an, das eine silberne Hochzeit im Hause anstand und es waren dazu Gäste geladen, von nah und fern. Aufregung im ganzen Hause, auch die Mutter und der Bub, sie waren schon gespannt, wer nun da alles kommen würde. Durch die
immer mehr aufflammenden Unruhen, hatte man sich doch nur noch sehr selten sehen können. Nun wollten sie, die Familienangehörigen doch diese Festlichkeiten beiwohnen, um die silbernen Hochzeiter gar zu ehren, denn der Mann hatte extra dafür Fronturlaub bekommen. Es war ein so herrlicher Tag, die Sonne strahlte, es war ein weiß-blauer Himmel, weiße Wölkchen schwebten am Horizont, also Kaiserwetter, das Fest konnte also beginnen, eigentlich konnte es nur noch gut werden. Das Festessen stand auf dem Herd, es duftete schon ganz köstlich im  ganzen, so friedfertigen und geliebten Gründerhaus, das in Erwartung der vielen Gäste und der duftenden Speisen, dem blonden Bub die Augen besonders hell erleuchten ließen.
-.-
Doch von einem zum anderen Moment änderte sich diese so friedfertige und erwartungsvolle Situation gravierend, extrem und brutal,
schreiend und in den in den Ohren schmerzend, heulten überlaut, kurz hintereinander, so um fünf vor Zwölf,  die Sirenen am schräg, überliegenden Hause auf und kündigten letztendlich dann Großalarm für an.
 Aus den blauen Augen vom so quirligen Bub, wich das Leuchten augenblicklich und die besorgte Mutter ergriff über hastig, mit eisernem Griff den
dünnen Arm des entsetzten Kindes und rannte gehetzt mit ihm die steile Wendeltreppe zum verhältnismäßig dunklen Keller hinunter.
Es fanden sich immer mehr Bewohner, im Quadratischen mit einer nackten diffusen Glühbirne, ausgestatteten Vorkellerdiele ein, die mit starken Decken-Stützbalken abgesichert war, um wohl extra Sicherheit bieten zu können.
Sie alle setzten sich mehr oder weniger mit ängstlich-entsetzten Gesichter, in ihren Händen Taschen verkrampft haltend, so dass die Handknochen weiß hervor traten, an der Wand entlang und starrten sich ängstlich an. Die auf schon früher mitgebrachten Stühlen und Bänken und hofften, dass es wieder einmal, wie schon so oft zuvor, doch glimpflich davonkommen würden.
-.-
Es dauerte gar nicht so lange, dann konnte man das heftige Röhren und Brummen der mit vielen, schweren Bomben beladenen Angriffsflugzeuge bis im spärlich beleuchteten Keller hinein hören und auch wenig später darauf die ersten näheren, starken Einschläge; die den gesamten Keller erbeben ließen. Natürlich stöhnten und schrien die im Keller Sitzenden geschockt auf, denn Staub und Mörtel rieselten von der Kellerdecke auf sie herab. Das diffuse Licht, das von der einzigen Glühbirne im Vorkeller ausging, fing an zu flackern und wurde dunkler und dunkler, bis sie ganz allmählich verlöschte, irgend rief laut und durchdringend, fast befehlend, wie auch flehend: „ Alle in den einzelnen Kellergängen lang hinlegen, los, macht schon!“.
-.-
Es war nicht zu früh herausgeschrien, denn kaum lagen die meisten der Hausbewohner in den einzelnen Kellergängen auf den Fußböden, um sich so zu schützen,
trafen zwei Luftminen das Gründerhaus und es war dem Erdboden gleich gemacht. Da die Kellerräume, sowie Kellerfenster zum großen Glück unter Straßenniveau lagen,
blieben die Kellerräume teilweise somit erhalten, trotz alledem war wohl der enorme Luftdruck der Luftminen so gewaltig und Schuld daran, dass einige im Keller Schutzsuchenden, es nicht überlebt haben, es wurden wohl die inneren Organe, wie die Lunge vom Druck einfach zerrissen.
Darunter war auch das silberne Hochzeitspaar, wobei die Braut gleich umgekommen war und der Ehemann zum Krüppel wurde, weil ihm die Stützbalken zur Stabilisierung der Kellerdecke durchbrachen und somit die Beine zerquetschten; da er wohl, nicht wie die anderen im Vorkeller verblieben war.
---…--
Die Mutter mit ihrem Bub und auch die anderen Verschütteten
fand etwas später dann ein Loch in der Kellerdecke, durch das ein Sonnenstrahl hinein schien und somit hangelte und krabbelte sie mit ihrem Bub über einen herunter gestürzten Steinhaufen hinaus, dem Sonnenschein entgegen. Hinaus auf den von über und über mit Trümmersteinen und Balken übersäten Hof, vom eingestürzten Haus, wo zu der Zeit noch die Straßenfront vom Haus stand.. Der Bub torkelte und stolperte auf diesen vor ihm liegenden, teilweise so spitzsteinigen Trümmerberg, aber die Mutter hatte das Ärmchen von ihrem Kind so fest und eisern gar umschlossen und zog es so in Richtung Tiefbunker, der nur unweit am Haus lag.
Zum Aufrichten war absolut keine Zeit mehr, auch wenn die Knie vom Bub dabei gar kaputt gingen. Es war lebensgefährlich, es kamen schon wieder Bomber im Tiefflug, aus Richtung Hochbrücke von der Hohen Straße, wie aus den Nichts auf dem nun, einst so geliebten und nun zerstörten Gründerhaus zugeflogen.
-.-
Im Tiefbunker endlich angekommen, warteten die Beiden, sitzend auf einen der mit Mörtelkörner verschmutzen Bänke und warteten auf die Sirenen-Entwarnung und standen somit kurz danach dann wieder
auf der Straße, die nach Marmstorf führte. Sie schauten dorthin, wo einst der Großmutters Gründerhaus und der beiden Wohnort gewesen war. Sie schauten auf einen riesigen Trümmerhaufen und auf die Frontwand mit so leeren Fensterhöhlen. Mit Mörtelstaub in Haaren, Gesicht und Bekleidung verschmutzt, die Strümpfe zerrissen, so standen die Beiden nun da, wie von allem verlassen und wussten nicht, wie es gar nun weitergehen sollte. Sie hatten nun nichts, rein gar nichts, nur ihr Leben und nur
 das was sie am Leibe trugen und das war verschmutzt und auch teilweise
zerrissen. So standen sie da, zitternd, traumatisiert, bis sie dann ganz plötzlich
eine freundliche Frau ansprach, die den Bombenangriff von Anfang an im Bunker erlebt hatte. Sie, die Freundliche, sich letztendlich erbarmte bei diesen so furchtbar traurigen Anblick der Beiden und ihnen in ihrem Haus in Marmstorf eine Bodenkammer erst einmal, ganz auf die Schnelle, als Notunterkunft anbot.
-.-
Nun kurz darauf kam es dann so, dass die Behörde ein Treck zur Evakuierung anordnete, da noch weit größere Bombenangriffe in Hamburg zu erwarten waren und so kam es, das die beiden nach eine Ortschaft Suderburg letztendlich bei einer Familie mit eigenem Haus einquartiert wurden. Doch waren die äußerst empfindlichen und überaus nervöse Hausbesitzer nicht gar begeistert, Bombengeschädigte aufzunehmen, die jede Art von Störungen grundsätzlich missfielen.
Da die besorgte Mutter nicht weiter groß stören wollte, ging sie so oft wie möglich mit ihrem kleinen Bub über Feld und Wiesen, bei klirrender Kälte spazieren. Das unterschied sich nicht groß von Feiertagen und auch nicht einmal vom Weihnachtsfest. Nur das die beiden beim Christfest etwas länger im warmen, also bei den Vermieter in der großen Stube ausnahmsweise aufhalten durften. Danach
ging es somit früh zurück in der kalten und so tristen Dachkammer und gleich darauf ins wärmende Bett, der einzige Ort, wo sie sich einiger Maßen gut fühlen konnte, in den so klirrenden und schneereichen langen Winter damals.
 
-.-
Doch dann, eines Tages
bekam die Mutter die Nachricht, dass ihre Schwester in Wichtenbeck bei einem netten Großbauern untergekommen war. So beschloss die gute Mutter mit ihrem Kind, in aller Herrgottsfrühe Frühe, auf einem zugigen Pferdewagen, gelenkt von einem sehr alten Milchkutscher, durch viele dunkle Tannenwälder, über holprigen Landstraßen, bis nach Wichtenbeck zu reisen.
Dort war dann ihre Schwester untergebracht, ebenfalls als Bombengeschädigte, sodass sie sich von nun an gegenseitig etwas stützen konnten, zumal jeder auch sein einzelnes heizbares Zimmerchen hatte. Auch waren dort auf der Etagenebene schon einige andere Bombengeschädigte untergekommen. Zusätzlich kamen dann auch zusehends immer mehr Vertriebene aus dem Osten auf dem Bauernhof, es war dann eine sehr, sehr bunte und interessante Mischung. Viele der Vertriebenen wohnten ganz einfach in den Scheunen, die es reichlich gab, weil kein Platz mehr im Haupthaus des Großbauern vorhanden war. Und Essen wurde immer vor der Scheune, also draußen auf schwarzen Kanonenofen, die dort aufgestellt waren, von den Ostleuten bereitet. Etwas, was dem Bub irgendwie ganz  merkwürdig vorkam und sich das dann auch genau ankuckte. So kam es, das der Bub der Bombengeschädigten und die Kinder der Vertriebenen so langsam zusammen kamen und auch wuchsen. Sie suchten sich gemeinsam einen Spielplatz, denn die Tage für die Kinder waren sehr lang und so fanden sie auf dem riesigen Gelände des Großbauern ein vergessenen Kieshaufen, dort hinein bauten sich die Kinder kleine Straßen im Sand. Und als Ersatz für eine Spielzeug-Eisenbahn, oder auch Autos, oder Tramp, wurden von den Kleinen einfach eckige Sardinen - Fischdöschen mit Band verbunden, damit konnte man herrlich spielen und die kindliche Fantasie wurde dabei fröhlich, lachend und gar heiter richtig toll ausgelebt.
-.-
Und eines Tages kam ganz überraschend dann die gar erlösende Nachricht und es hieß, das zur Heimfahrt so und so viel Kilometer von den Alliierten für die Bombengeschädigten
freigegeben waren und somit sich dann wieder Leute zusammen fanden, um auf der mit Kartoffel beladenen Ladefläche eines klapprigen Lastwagen Platz zu nehmen und Kilometer um Kilometer über holprige und teilweise zerstörten und staubigen und verlassenen Straßen, so wieder in der Heimatstadt zurückzukehren.
Doch wo sollten die Mutter und der Bub hin, das geliebte Gründerhaus der Großmutter war total zerstört, so waren die Beiden wohnungslos und die Schwester der Mutter konnte auch nicht helfen, da selbst auch ausgebombt. So erinnerte sich die gute Mutter gar an einer lieben Nachbarin, vis-a-vis vom Schwarzenberg in Harburg, aus ihrer eigenen früheren Kindheit und dort konnte sie nach einigen langen bitten, dann doch bleiben. In dem kleinen Häuschen bekamen sie die große Stube zur Straßenseite heraus, die die Mutter mit ihrem Bub dankend annahm. Die große Stube hatte
zwar zwei große Fenster, leider aber keine Glas-Scheiben, diese waren ersetzt durch weißen,  doppelseitigen und milchigen Gummibezug. Dieser hielt zwar den zugigen Wind ab, aber nicht die grimmige und so eisige, klirrende Kälte. Ein ausrangierter Küchenherd, der Eilens in der großen Stube aufgestellt wurde, der von Vermieter geschenkten halb nassen Baumwurzeln, also Stubben, beheizt wurde, aber eher vor sich hin glimmte, als das er gar mollige Wärme von sich gab.
Nun ergab es sich dann, dass eines Tages die städtische Gasversorgung endlich wieder hergestellt wurde, doch wie es das Schicksal so will. In der Nacht stand der ansteigende, so starke Wind auf dem mit Gummi bezogenen Fenstern und so drückte der dann angewachsene, orkanartige Sturm das ausströmende Gas, aus den gebrochenen Gas-Rohrleitungen im Fußweg, in die große Stube; wo die Beiden, die Mutter und der Bub schliefen. So fand letztendlich die alten, so gutmütigen und ergrauten Nachbarn, am nächsten Morgen, die Mutter und den Bub in ihrer gänzlich gasverseuchten Stube. Nach einem sehr, sehr langen Krankenaufenthalt der Beiden, konnten sie sich unter den Lebenden schließlich und endlich wieder einreihen und der Bub kam kurz darauf zur Schule und es gab sogar schon wieder Julklapp, doch oh Graus, was holten einige der Kinder aus dem Nikolaus - Sack heraus, es war ein eingewickelter Kohlenbrikett. Nun ja, in dieser Zeit war es nun wirklich etwas sehr Gutes, es gab ja wenig bis nichts zu heizen, aber welches Kind wünscht sich nicht etwas Süßes, zu mindestens einmal im Jahr, in der Weihnachtszeit.
Wieder wenig später gab es dann erstmalig Schulspeisung, von den Alliierten wohl angeordnet,
die bestand in der Woche durch jeweils dann aus Erbsensuppe, Bohnensuppe,
Hirsebrei, Schokoladensuppe. Dabei war der Hirsebrei wohl eines der fürchterlichsten Speisen die es gab, zu jener Schulspeisungszeit. Die ganze Situation wurde noch dadurch unterstrichen, dass die Speisen im Keller der Schule, in einem Waschbottich aufgewärmt  und von einem großen, hageren, rot- pickel-nässigen, etwas schmuddeligen, äußerst hageren Essensausgabe- Angestellten mit einer angeschlagenen, nur teilweise noch weißen Emaille-Schöpfkelle ausgeteilt wurde.
Nach Schulschluss zu Hause im Untermieterzimmer wieder angekommen, gab es dann oftmals nur Maisbrot mit selbst gemachten Brotaufstrich, der aus Gries, Zwiebeln und Öl gebraten in der Pfanne, hergestellt wurde. Die Not war eigentlich sehr groß in der Stadt und als die gute Mutter einmal ein Kürbis vom Nachbarn geschenkt bekommen hatte, gab es morgens, mittags und am Abend Kürbissuppe zu essen.  
Aber so war die Zeit eben und die langen Winter waren in dieser Zeit, sehr, sehr kalt, so kalt, das die Menschen in der Straßenbahn mit Militär-Wolldecken umhüllt fuhren, da es keine Heizung in der Tram gab, oder nicht funktionierten. Es war eben eine Zeit, da wurde geschlafen, gewohnt, gelebt in einem Zimmer, oder wie auch einige der Bombenopfer in feuchten, dunklen Kellerruinen, die glücklicher Weise nicht vollkommen zerstört waren.
Auch das Baden war nicht so ganz einfach, man holte sich Wasser aus der Küche der Wohnungsbesitzerin, erwärmte es ein wenig, wenn man genügend Heizmittel zu Verfügung gerade hatte und stellte sich in der Waschschale hinein. So auch der Bub und nahm dann ein Waschlappen und rubbelte sich damit von oben bis unten ab.
Spielsachen für den Bub gab es nicht, da hieß es immer, geh nach draußen spielen.
-.-
So kam es, das dieser Bub mit der Natur im schönen Harburger Großpark Schwarzenberg, sehr frühzeitig in Kontakt kam und auch lieben lernte, rein gar nichts eigentlich somit vermisste, trotz dieser eigentlich so misslichen Verhältnisse. Erst im Jahre 1950 änderte sich dann das Leben von der Mutter und ihrem Bub großartig und auch positiv. Der Vater war vor 3 Jahren aus der Gefangenschaft zurückgekehrt und sie bezogen, der Vater, die Mutter und der Bub, nach all den überstandenen kleinen und großen Strapazen in eine so herrliche und sonnendurchfluteten Neubauwohnung. Die in der Nähe des so schönen und grünen Milchgrund in Heimfeld, nahe der  traumschönen Haake; Harburgs wunderschönen und prächtigen Waldungen, wo man Natur pur genießen kann und ein riesiges Spielfeld
für uns Kinder waren und das Wichtigste, wir waren damit glücklich und zufrieden, draußen umher tollen zu können, meist bis zum Einbruch der Dämmerung.

 
---….---
Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.

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Kurt Hoffmann Hamburg.
Reim

e für die Ewigkeit.
 

Montag, 15. Januar 2024

Unser Leben..... KurtsReime.. KunterbuntReime


 
Unser Leben.
---…---
.... nun ja, es passiert so manches
in der Welt, nur nichts Gutes für
unser Globus. Jeder sollte etwas
zurückgeben in seinem Leben,
denn bekommen hat man ja so
gar unendlich viel: unser Leben.

---….---
Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.

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Reime füFür Hamburg-Fotos: Traumschön…..

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Kurt Hoffmann Hamburg.

Sonntag, 14. Januar 2024

Als Gott Hamburg sah.... KurtsReime ...WoterkantReime

Binnen-Alster
 



Als Gott Hamburg sah,
----…..----
erhellte sich sein Gesicht gar und er sagte:
Maritimes Hamburg, Hamburg an der Woterkant,
du bist ein Ort des Glücks und der Inspiration. Du
bist ein Juwel mit deinem Hafen und Geschichte,
möchtest du blühen und gedeihen. Auch das blaue
Wasser der Alster ist wahrlich ein Geschenk, möge
ihre Schönheit und Ruhe die Menschen in dieser so
wundervollen Stadt, stets erfreuen und gar erbauen.

--….--

Hamburger Kuddelgruß.

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Text + Foto: EigenPro

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Kurt Hoffmann Hamburg.


Donnerstag, 11. Januar 2024

Demokratie... KurtsReime .. KunterbuntReime


Demokratie.
----…..----
 
Demokratie ist ein zartes Pflänzchen,
das wir hegen und pflegen müssen,
damit es nicht gar welkt und vergeht.
Es gibt auch nichts anderes, Ähnliches,
was besser wäre, ähnlich in seiner Art.
Es muss respektiert, behütet, geschützt
gar verteidigt werden. Nur so funktioniert
die Demokratie langfristig und kann
bestehen und weiterentwickelt werden.
---….---

Hamburger Kuddelgruß von de W-o-terkant.

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Hamburger Kuddelgruß von de W-o-terkant.

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Reime für die Ewigkeit.



Kurt Hoffmann Hamburg.


Glücklich sein. KurtsReime.... Hamburger Kuddelgruß - Kuckst du.


 Glücklich sein.
--…--
Glücklich sein, das ist gar fein,
im Herzen strahlt ein Sonnenschein.
Mit Freude und Lachen, ohne Sorgen,
genießen nicht nur sonnigen Morgen.
---….---
Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.
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Mittwoch, 10. Januar 2024

Gesundheit: Zwiebelfleisch Essig Tomaten und Co. KurtsReime ...Hamburger Kuddelgruß - Kuckst du.






 Gesundheit: Zwiebelfleisch Essig Tomaten und Co.
--- …..---
…. nein vegan ist nichts für mich,
esse zwar wenig, bis gar nicht
Wurstaufstrich, aber doch meist,
als Mittagessen:
Hühnerfleisch-Geschnetzeltes,
mit reichlich gerösteten Zwiebeln.
Es hat von uns den schönen Namen,
Zwiebelfleisch bekommen, einfach
köstlich und passt wohl fast überall
zu und man wird es nicht überdrüssig,
wegen der gerösteten tollen Zwiebeln;
dazu immer wieder anderes Gemüse.
Ansonsten Joghurt mit Leinölsamen,
oftmals zwischendurch wegen Ballast.
Und so am Morgen Vollkorn-Toast
mit Tomaten und reichlich Zwiebeln
und Pfeffer, auf Salz verzichte ich.
Und was ich noch sagen möchte, ist
ein Trinkglas mit so frischen gezapften
Leitungswasser und einem Esslöffel voll
Apfelessig naturrein hinzugeben, dieses
mit einen guten Raps-Honig nun süßen.
Dieses Glas an einer prekären Ecke stellen,
damit man übern Tag immer wieder einen
Schluck daraus nimmt und nicht vergisst.
Es ist eben Gesundheit pur.

---….---
Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.

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Reime füFür Hamburg-Fotos: Traumschön…..

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Der Gockel aus KurtsReime.... KurtsReime ...Hamburger Kuddelgruß - Kuckst du.

Der Gockel
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Kräht der Gockel gar sehr früh,
ist der Tag voll Arbeit und Müh.

---….---
Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.

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Sonntag, 7. Januar 2024

Saatbomben für unsere Umwelt... KurtsReime .Hamburger Kuddelgruß - Kuckst du.


 
 
Saatbomben für unsere Umwelt im Gartencenter, schon mal dran denken..
--...--
Eine großartige und ideale Idee ist es
Kräuter und Blumensamen auslegen.
Da kann ja so ein jeder jetzt dazu stets
etwas für die Bienen und Co. direkt,
 somit beitragen. Nun man los, nicht
viel schnacken, sondern auch machen.
Einfach mal die vom Gartencenter
gar Saatbomben, oder auch Kräuter-
Samentüten auf ungute Schotterstreifen
und auch mal gar an so total  manch öde,
störende Brachstellen aussähen. Danach,
wenn die Blumensaat aufgegangen ist,
und blüht, summt es auch wieder mehr,
in unserer so insektenfeindlichen Umwelt.
Und ganz einfach:
Leinsamen kann man auch gut aussähen, dann
bekommt man kleine Gräser mit blauen Blüten
zu sehen. Auch an so tristen Straßenrand, macht es
sich gut, an mancher Brache auszusähen, hab den Mut.

---….---
Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.

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Donnerstag, 4. Januar 2024

Böllern: Wo waren die Klima-Aktivisten ... Aus KurtsReime..Hamburger Kuddelgruß - Kuckst du.


 
Sei Schlau, mach's Digital !
---.....---
… ich bin der Meinung, man sollte das Böllern doch
peu à peu  sich abgewöhnen, statt es ewig zu verteidigen mit,
es gäbe doch viel Schlimmeres. Damit verwässert man ewig
eine Besserung und Schutz von Natur und Tier und letztendlich
auch uns Menschen. Warum muss man noch immer ANALOG
Böllern, die Zeit ist doch vorbei, DIGITAL eine Lichtershow
ist angesagt; also mit der Zeit gehen, statt zu verträumen.

---….---
Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.

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 ...... nun ja, wo waren denn da 
die Klebe-Aktivisten, die hätten
nun sehr viel zu tun bekommen!
Aber keinen von denen hat man
da gesehen, noch nachträglich
etwas dazu, von ihnen gehört.
Merkwürdig ist's schon, meine ich.
----.....----
Kuddelgruß aus Hamburg. 


Montag, 1. Januar 2024

Ein Hoch auf Feuerwehr und Polizei.... KurtsReime ..Hamburger Kuddelgruß - Kuckst du.


 
Ein Hoch auf Feuerwehr und Polizei
und ein Dankeschön ist dafür wohl
mal angebracht. Silvester.
---....---
… die Missachtung für die Feuerwehr und
den Polizisten ist für mich ein Graus. Was
würden wir denn machen, ohne diese wichtigen
und so lebenserhaltenden Staatsdiener; ohne
jene, hätten wir wohl hier im Lande:
Wild –West-Manieren.
---….---
Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.
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Salve neues Jahr. KurtsReime ...Hamburger Kuddelgruß - Kuckst du.




 

Salve neues Jahr.
-
Das neue Jahr wir küren,
machet weit nun gar alle
Fenster, alle Türen und
die so schweren Tore auf.
Rufet lautstark hinaus,
bringe uns NUR Frieden
Glück und Zufriedenheit,
im neuen Jahr ins Haus.
Und lasset uns ein jeder
wagen, dazu beizutragen,
die Welt ein klein wenig
gar sonniger zu machen,
damit wir allesamt wieder
mehr herzlich gar Lachen.
---….---

Hamburger Kuddelgruß von de Woterkant.

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Ameisen die Gesundheitspolizei. KurtsReime .. Hamburger Kuddel.

  Ameisen die Gesundheitspolizei. ---….--- Nun ja, Ameisen sind die Gesundheitspolizei, sie sorgen dafür, dass sich Keime und AUCH Krankmach...