Dienstag, 17. Juni 2025

Die Har-Burg.... Harburg an der Elbe........ Hamburger Kuddel... Erzählung.


 
 
Die Har-Burg. Harburg an der Elbe.
--...--
Es gab einmal eine Burg an der Elbe,
mit gar vielen Zinnen und Türmchen,
mit ebenso vielen Sälen und Fenster,
indem der Herzog von Har-Burg an der
Elbe mit seinen zwei Söhnen residierte.
Nun ergab es sich, dass eine sehr schöne
und attraktive Prinzessin in der Burg, zu
Besuch weilte. Sie bemerkte alsbald, dass
die Söhne vom Herzog, ihr mehr als zugetan
waren. Das gefiel ihr so sehr gut, dass sie mal
den Jüngeren und dann wieder zum Älteren
hin, überaus gar hübsche  Augen machte. Sie
spielte so gern mit dem Feuer, das machte sie
rassiger, feuriger, glühender, begehrenswerter.
So kam es auch dazu, dass beide Söhne vom
Herzog, von der Prinzessin so angetan waren,
dass sie sich mit ihr sodann vermählen wollten.
Das brachte sie nun wirklich in Konflikt und sie
entschied sich letztlich für den jüngeren Prinzen.
Doch sie hatte am Becher der Zwietracht genippt,
und ihre stets hochmütigen Reize voll ausgespielt.
So kam es, wie es kommen musste, der ältere Prinz,
vor Enttäuschung rasend, wütend, entsetzt, in Rage;
alsdann sein jüngerer Bruder zumal zur jährlichen
Jagt aufgebrochen, befahl er gedungene Strauchdiebe
die für ihm Abtrünnige, in einer äußeren Turmkammer
dort lebendig und für niemanden zugängig, einzumauern.
So suchte der junge Prinz nach seiner Heimkehr, noch
so sehr lange Zeit nach seiner Prinzessin, doch sie blieb
verschwunden und aus großer Trauer heraus, zog er in
die weite Welt hinaus. Doch der ältere Bruder verblieb
auf die Burg, bis zu seinem Lebensende, ohne jemals die
Turmkammer von der Prinzessin je geöffnet gar zu haben.
So ergab es sich, das die so wunderschöne, aber zuvor
hochmütige Prinzessin, nach ihrem Hungertod im Turm,
keine Ruhe finden kann. Von fortan, so die alte Sage, so
sehe man wohl, am Himmel, über der heutigen HH- Harburger
Schlossinsel, an stets stürmischen Tagen, wenn Wolkenfetzen
über den Himmel jagen, man gar vor Schreck beim Windstoß,
unverhofft mal himmelwärts schaut, eine  so wolkenumwogene,
gar neblig-weißgraue, so fast durchsichtige, 

bleiche Fee huschen.
Wohl als Mahnung und Erinnerung an der einst so rassigen, wie auch

        wunderschönen Prinzessin, die mit ihren Reizen überschwänglich bei

                  beiden Prinzen sich einschmeichelte und ihre Gefahr dabei nicht erkannte.
---….---
Ich saß auf der Schlossinsel am südlichen Elbestrand,
und träumte so vor mich gar hin, so ganz entspannt.
Da erschien wabernd vor meinem geistigen Auge,
die weiße Elbfee und trug mir die Sage in den Sinn.
Mit silbernem Glanz und einem Lächeln so fein,
erzählte sie von Wundern, die könnten wahr sein.
Von geheimen Schätzen und alten Geschichten,
die im Wasser verborgen, in funkelnden Lichten.
Hör zu, sprach sie leise und lass dich entführen,
in eine Welt voller Magie von fernen Abenteuern.
So saß ich sinnig-träumend, am Elbe-Ufer der Flut,
und lauschte der Fee mit dem Herzen voller Mut.

---…..---

Hamburger Kuddel.

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