Montag, 15. November 2021

Vor sieben Jahren schon mal beschissen und nun ... KurtsReime khahh777.... Hamburg.


 
Diebstahl: Vor sieben Jahren schon mal beschissen und nun noch einmal.
---…---
Es war ein Sommertag mal, sehr schön, aber gar drückend
heiß und viele der Mücken mit Fleiß, die Lüfte schmücken.
So ergab es sich, zumal die Bäckereien im Außenbereich
Tisch und Stuhl aufgestellt hatten, gar ohne große Debatten,
einen belebenden und aromatischen Kaffee uns zu gestatten.
Schon kurz darauf waren wir Zwei im Gespräch gar vertieft,
als sich neben uns dann eigentlich ganz unbemerkt, zwei
jüngere Leute im Anzug, also ein schnickes Paar niederließ.
Bei uns also so gar nicht etwas Ungutes somit hervorriefen,
uns eher noch in das eine oder andere Thema gar vertieften,
doch weit verfehlt, da hatten wir uns doch weitaus verzählt.
Wo dran wir nicht dachten, oder auch achteten, sie saßen gar
direkt seitlich neben uns, kamen unmerklich näher und näher.
Bis sie wohl auf Ärmellänge an die über der Stuhllehne gehängte
Jacke herankamen und sich dann das Portemonnaie aus der
dortigen aufgehängten Sakko nahmen. Aufmerksam wurden wir
durch das hektische Verlassen der eleganten Herren, doch da war
es schon vorbei, da nützte auch im Nachherein kein großes plärren.
Das war nun wohl her, so vor sieben Jahren und man müsste meinen,
man ist schlauer geworden, man hat dadurch gelernt und ist erfahren.
Doch weit gar gefehlt, es geht noch viel raffinierter als man gar denkt,
dazu ein wenig abgespannt und müde, Personen die im Lift mitfahren,
einfach verpennt. So war ich doch gar erstaunt, als kurz nachdem ich
meine Wohnung betreten hatte, es schon an der Türklingel posaunt.
Als ich dann öffnete, strahle mich eine junge Frau aus der zu vorigen
Liftfahrt feurig an und von dann spielte sie ab, ihr gemeines Programm.
Ich wurde um ein Blatt Papier und Bleistift gebeten und sie sprach weiter,
ganz heiter, bitte schreibe für mich an eine nicht angetroffene Bewohnerin
ein paar Zeilen, sonst komme ich heute nicht voran, nicht weiter. Ich
wollte sie nicht verletzen, wenn ich sie auf eine Schreibschwäche anspreche.
So habe ich viele Wörter für die Nachbarin aufgeschrieben und später kurz
doch daran gedacht, wie war die aufdringliche Frau doch durchtrieben,
hatte sie mich doch in die Küche mit geschickten Worten wohl getrieben.
Und auch war ich gerad zu dieser Zeit allein zu Haus, wenn ich daran denke,
wie konnte es bloß sein, das diese junge Frau gar mich so stark ablenkte.
Wenig später, so um die 2 Wochen, musste ich einige Dokumente schauen,
ich konnte meinen Augen nicht trauen, ich griff ins Leere, die Kassette,
sie war einfach weg, das hat mich total umgehauen. Doch wie konnte dies
passieren, es müsste hinter uns sich jemand von ihr hineingemogelt haben,
gar anders ist es nicht möglich, so bin ich am immerfort am Sinnieren.
Die Moral der Geschicht, immer Vorsicht und ein gesundes Misstrauen,
nicht gleich alle gar hassen, aber keine Fremden in der Wohnung lassen!
 
---…---
Tschüs, KuddelAHH von de Woterkant.  
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