Lebens-Arbeitsleiter.....KuddelAHH....KurtsReime.. khahh777

 
Lebens-Arbeitsleiter .
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Es gibt da einige Minister die
ziehen zur Zeit mal wieder so
sämtliche Register. Sie sind
stets der Meinung, wer nicht
so annähernd arbeitet bis 67,
der ist irgendwie verdächtig.
Wieder gar andere Minister,
sie meinen, wie heben jetzt
peu á peu  das Rentenalter
komplett gar auf 3 Jahre an.
Da wird es fast jeden fleißigen
Bürger irgendwie ganz, bang.
 Wer es trotzdem bis hier schafft,
ohne großen Wehwehchen bis zu
diesem Alter, soll noch weiter
hinauf, auf  die Arbeits-Leiter.
Er soll noch nicht in seiner
 doch gar wohlverdienter Ruhe
leben, nein er soll noch Steine
bis zum Dachfirst wohl heben.
Schmerzt auch stets der Rücken,
von ewigen vielen bücken und
in den Arbeitsschuhen die Füße
schon seit langer Zeit drücken.
Und zwickt es ihnen hier und da,
den glasbau-geschützten Ministern,
ist es trotzdem wohl gar meist egal.
Und fällt er, der Handwerksbürger,
irgendwann von der hohen Leiter
gar herunter, EGAL, dann ist der
so Fleißige naturgemäß, eben nicht
mehr so ganz vital und auch munter.
Wer kann als Arbeiter gar sodann
tatsächlich bis 67 Jahren arbeiten,
eventuell sogar stets am glühenden
Hochofen womöglich, oder etwa
tagein, tagaus steigen auf das so
hohe Dach, je arbeiten am Gerüst,
wer hat sich diese gar so arg böse
Ungereimtheit somit ausgedacht ?
Wenn da die Jugend die Botschaft
hört, keiner mehr auf einen Lehr-
Vertrag im Handwerk gar schwört.
Es baut keiner mehr die Straßen,
keiner baut gar noch ein Haus,
 Die Kanalisation, mit den Toiletten
 und Wannen, ist es dann auch aus,
das wird für die Reichen ein Graus.
Doch, sieh an, da übergeht gar doch
wirklich ein schlauer Minister alles,
 meint, es geht für Handwerker gar
noch weiter, denn bis 70 ist man
doch noch richtig rüstig, Umlernen
für ein Bürojob schont die kranken
Knochen so und macht wieder gar
richtig munter, solange soll man, 
immer rauf und runter, auf der gar
langen Lebens-Arbeitsleiter, doch
irgendwann ist es damit gar Schluss,
dann geht es halt nimmer so weiter.
Dann steht man bei Petrus abrupt
vor die Tür, fragt  man sich dann,
hast viel  gearbeitet und auch viel
geschuftet stets, wieso, warum und
auch wofür, was war der wahre Sinn,
das ich nun gar doch so schnell an der
großen Himmelstüre tatsächlich schon bin.
 
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Tschüs, Kuddel-Hamburg. Woterkant.  
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