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Es begab sich, das
eine rabenschwarze Katze
über die belebte
Straße lief und die sehr spröde
Rosalinde wechselte
daraufhin die Straßenseite,
in ihren Gauben, die schwarze Katze bringe
Unglück und wenn
sie dann die Straßenseite
wechselt, entginge
sie diesem Ungeschick.
Sie glaube fest
daran und an vielen anderen
Dingen gar, sowie
auch stets an Freitag den
Dreizehnten, da
sollte man lieber zu Hause
bleiben, da könnte
so viel Ungutes passieren.
Und wenn sie sich
mal ärgerte über gar die
Nachbarin, dann
verstrickte sie sich ganz in
Gedanken daran und
wünschte ihr, sie solle
am besten die
steile Kellertreppe hinabfallen.
Doch Stunden
später dann, kam sie an dieser
sehr steilen Außenkellertreppe
vorbei, wäre fast
vom Gedanken
getrieben, selbst heruntergefallen,
Doch im
glücksbringenden Augenblick, lief ihr
in diesem Moment,
haargenau der schwarze Kater
vor die Füße und
so landete sie, zwar schwanken
und halb stürzend
im hohen, weichen Rasenpolster.
Als sich die Frau Rosalinde
Schinde berappelt hatte
und so alles
überlegt hatte, entschied sie, von sofort
an, schwarze
Katzen als Glückskatzen zu betrachten.
Denn wieviel Glück
sie gehabt hat, sah sie, als sie
dann noch einmal
so die Kellertreppe hinunterkuckte.
Ihr wurde direkt
gruselig dabei, hätte der schwarze
Kater nicht
praktisch sie zur anderen Seite gar fallen
lassen, wäre es
wohl für sie, ganz arg ausgegangen.
Was sagt uns die
Moral: Hänge niemals böse Gedanken
nach, sie könnten
dich dann selber treffen und streichle
öfters schwarze
Katzen übern Rücken, es bewahrt dich
gar so vor Unheil
und Tücken, statt dessen lasse dich
von schwarzen
Katzen Umschmusen und Beglücken.
Und begleite den
Tag stets nur mit guten Gedanken,
somit wird man
auch bei starken Sturm nicht schwanken.
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Moin-Moin, KuddelAHH von de Woterkant.
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KuddelGruß