Donnerstag, 25. Dezember 2025

Weihnachten 1946, in Hamburg-Harburg, die Mutter und ihr kleiner Bub.. Hamburger Kuddel. Schorchtstraße


Weihnachten 1946, in Hamburg-Harburg,
die Mutter und ihr kleiner Bub..
-.-
Die Mutter und ihr kleiner Bub, sie waren nun ausgebombt,
verloren gar in einer Nacht, gar Haus und Hof, verloren viele
 Freunde und auch Verwandte, von nun an gar lebten sie im
Miet-Zimmer, einer sehr alten aber liebenswerten Fischerfamilie.
Dieses Zimmer war ehemals eine große Wohnstube, die jetzt gar
alle Funktionen vom Kochen über Baden, Schlafen und auch das
übliche Wohnen übernehmen musste. Dazu war es äußerst kalt,
 in diesem Raum, im Winter 1946/1947, da in den zwei vorhandenen
Fenster, die vom Krieg zerstörten Glasscheiben, nur mit milchigen,
hauchdünnen, undurchsichtigen, zweilagigen Gummi ersetzt wurden.
 Diese Gummibespannung schützte zwar vor Wind, aber nicht vor
 der eisigen und so grimmigen Kälte von minus 20°. Da, wo sonst
ein herrlicher Stubenofen stand, hatte die Zimmervermieterin einen
alten Küchen-Kohleherd hingesetzt, worauf die liebe Mutter versuchte,
 wenn sie dann auch Lebensmittel und Brennbares hatte, etwas zu kochen.
 Kohlen standen den beiden Armen, der Mutter und dem kleinen Bub leider nicht gar zu Verfügung, somit musste
 die brave Mutter mit Stubben, also ausgegrabene und durchnässte Baumwurzeln heizen;
 die ihr die die Nachbarsfamilie hin und wieder mal gar so zusteckte.
Das hatte dann wiederum zur Folge, das zwar das Süppchen irgendwann
warm war, aber die gesamte Stube vom Rauch, der so schwer brennbaren
und auch durchnässten Baumwurzeln so verqualmt war und die Fenster,
 trotz klirrenden Frost, weit aufgerissen werden mussten, um wieder
einigermaßen atmen zu können. Genauso ein Tag war auch wieder der
"Heilige Abend 1946 / 1947"!
Es war so bitterkalt draußen, wie auch in dieser gar so frostigen Stube,
sodass sich eine feste und glitzernde dicke Eisschicht auf der fast gesamten,
 inneren, so putzlosen, ziegelroten und frostigen Fensterinnenwand gebildet hatte.
 Darauf beschloss die besorgte, fürsorgliche, gute Mutter, das letzte Geld
auszugeben und mit ihrem kleinen Bub, ins nahe gelegene Gasthaus zu gehen.
Einzig allein, dort wurde geheizt und die Zwei konnten endlich einmal auf einer
warmen Sitzbank Platznehmen und hinausschauen, durch ein gar so eisfreies Fenster
und sich ein Heißgetränk bestellen, welches aus viel, viel heißem Wasser und
künstlichen Aroma-Extrakten bestand, um dann ein kleinwenig nun, den
Weihnachtsgedanken so nachzugehen. Nach etwa so zwei kleinen Stündchen
des Aufwärmens, in dem geheizten Gasthaus, gingen die Beiden, die Mutter und der Bub, doch
eigentlich sehr zufrieden, durch den so tiefenhohen Schnee stapfend, dann nach Hause.
Zwar ins so unendlich kalte Miet-Zimmer, ohne einen grünen Weihnachtsbaum,
ohne Kerzen und ohne Kuchen, oder Gebäck und Geschenke. Vielleicht ein kleinwenig Brot essend,
mit selbst hergestelltem Schmalzaufstrich (Öl und Grieß mit Zwiebel in
der Pfanne erhitzend und erkalten lassen, ergibt dann eine Art von Schmalz). Beleuchtet wurde die ganze, eigentlich so unendlich
traurige und so ungewöhnliche, eiskalte sibirische Szenerie, nur mit einer nackten, am Kabel hängenden,
diffusen 15 W. Glühbirne, die von der Mitte der Stubendecke traurig herab hing. Leuchtend
auf einem wackligen und tristen Korbtisch schien, aber mit dem Gedanken,
im Prinzip doch noch viel Glück gehabt, Wärme und etwas Heißes zu trinken
bekommen zu haben. Eigentlich doch gar ein kleines Wunder in dieser Zeit,
kurz nach der großen Zerstörung in unserem Lande und Zerstörung unser so geliebten Gründerhaus, in Harburg; vis-à-vis bei der Hochbrücke beim Stadtpark. . Glücklich mit diesen
 Gedanken, legten sie sich sehr früh, also sehr zeitig, die Mutter und ihr kleiner Bub,
an diesem Heiligen Abend, wenig später, aber doch eigentlich gar zufrieden,
 in das relativ so wärmende Bett, am Heiligen Abend 1946 zu 1947.


 
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Himmlischer Glockenton. Hamburger Kuddel.



Himmlischer Glockenton.
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Ich wünsche mir von ganzem Herzen, ein
himmlischer Glockenton umarme die Welt
und hernach würde Frieden, Herzlichkeit und
Harmonie, die gesamte Menschheit küssen......

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# Hamburger Kuddel-Gruß.

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Mittwoch, 24. Dezember 2025

Stille Nacht, heilige Nacht, friedliche Nacht.. Hamburger Kuddel.


Stille Nacht, heilige Nacht, friedliche Nacht.. Hamburger Kuddel.
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Nun ist Heilige Nacht, nun ist es soweit,
das große christliche Fest der Besinnung
und der Herzlichkeit. Es ist Weihnachten
und überall Freude und Frohsinn erwacht.
                      Es leuchten unzählige, helle Kerzen an den
Weihnachtsbäumen, glänzende, leuchtende
Augen zu den Tannenbäumen emporschauen.
Der Moment der Dankbarkeit ist gekommen.
Es ist eine innere Ruhe eingetreten und gar
viele Menschen ergriffen, im tiefen Innersten,
jetzt ein Weihnachtslied anstimmend, oder gar
ein kleines Wunschgebet, leise murmelnd, gen
Himmel flüsternd. Die Zeit dafür ist gekommen,
nun in sich zu gehen, dem Anderen zu verzeihen,
ihm gar zu vergeben und nach weiteren, ehrlichen
und gar guten Geboten und Absichten so für das
kommende Jahr zu bemühen und auch schauen.
Gott evtl. einbeziehen, denn 'Gutes Denken' heißt,
das Leben besser zu verstehen, gar größeres darin
zu sehen, vieles wird danach froher und besser so
gehen. Gerade heute, am Heiligen Abend nun gar,
ist es stets ein Zugewinn, so bekommt das Fest der
Herzlichkeit und der Nächstenliebe, der Empathie
und Miteinander, wieder seinem zugedachten, so
wegweisenden, christlich – weihnachtlichen Sinn.
Die Stille Nacht, Heilige Nacht, ist immer wieder
gar ein klein wenig, wie ein innerlicher Neubeginn.
Frieden in einem selbst, Frieden auf der Welt,
ist ein überaus globaler lebenserhaltener Gewinn.

 

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# Hamburger Kuddel-Gruß.

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Dienstag, 23. Dezember 2025

Wer kein Frieden hält, hat sich von Gott entfernt. Hamburger Kuddel.


 
Wer kein Frieden hält, hat sich von Gott entfernt.
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Wer in dieser gar so heiligen Zeit,
zur Weihnacht voller Friedensweit,
andere Menschen quält, verletzt,
und terrorisiert, hat sich vom Licht,
das innige Liebe führt, groß verirrt.
Wer so handelt, kalt und ungebremst,
hat sich von Gott gar sehr weit entfernt.

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# Hamburger Kuddel-Gruß.

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Montag, 22. Dezember 2025

Einst frohen Stunden……. Hamburger Kuddel...


Einst frohen Stunden…….
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Wo ist gar unser Frieden hin,
wo ist hin gar unsere Harmonie,
wo sind sie gar nun all geblieben,
die einst so gar frohen Stunden,
unser Miteinander verschwunden.
Vielleicht liegt sie gar so verborgen,
tief unter Lärm und gar so rauer Zeit,
doch wer sie sucht mit offenem Herz,
der findet Frieden und Harmonie neu.

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# Hamburger Kuddel-Gruß.

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Die allerletzte Rose. Hamburger Kuddel.



Die allerletzte Rose.
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Im Garten sah ich nun die letzte Rose,
nun ist sie zerfallen über Nacht, in der
letzten gar so neblig-lauen Herbstnacht.
So wie jeden Tag, vom Erblühen stets an,
der so prächtigen Rose, schaute ich gar
hinüber und erfreute mich ihres Seiens;
nun liegt sie gar am Boden, völlig dahin.
Die noch so roten Rosenblätter auf dem
nassen Erdboden verstreut, die Hoffnung
mich erfreut, dass sie so im nächsten Jahr,
so herrlich duftend, gar für *mich* erblüht,
so stolz und so erhaben und ganz erneut.

 

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# Hamburger Kuddel-Gruß.

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Sonntag, 21. Dezember 2025

Frieden und Hoffnung….. Hamburger Kuddel.


 
Frieden und Hoffnung…..
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Wo ein jedes Licht wie gar ein Diamant ,
in die weite Welt somit hinaus strahlt,
und selbst da,  die so dunkelste Stunde,
in warmen Glanz malt, da spürt man,
wie Hoffnung und Frieden leise erwacht, Harmonie 
sich ausbreitet aus tiefster Nacht.

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# Hamburger Kuddel-Gruß.

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Kurt Hoffmann Hamburg Thörlspark


Weihnachten 1946, in Hamburg-Harburg, die Mutter und ihr kleiner Bub.. Hamburger Kuddel. Schorchtstraße

Weihnachten 1946, in Hamburg-Harburg, die Mutter und ihr kleiner Bub.. -.- Die Mutter und ihr kleiner Bub, sie waren nun ausgebombt, ve...